02.10.2024
Sie ist zu Recht stolz auf die Angebote der Katholischen Erwachsenbildung (keb) im Kreis Böblingen und der Goldberg-Seniorenakademie Sindelfingen-Böblingen: „Wir haben viele gute Programmpunkte in einem Heft vereint“, erklärte Prof. Dr. Ute Reuter, die neue Böblinger keb-Leiterin, am Donnerstag, 12. September 2024, beim Pressegespräch im D12. Gemeinsam mit dem keb-Vorsitzenden Harald Sterzinger sowie Franz Kugler und Brigitte Gehne aus dem Leitungsteam der Goldberg-Seniorenakademie präsentierte Ute Reuter das druckfrische Kursbuch für das zweite Halbjahr 2024, in dem die Programme der keb und der Seniorenakademie gemeinsam veröffentlicht wurden.
Das Titelbild des Kursbuches soll das Motto „Sich auf den Weg machen“ versinnbildlichen, was laut Ute Reuter bedeutet, „sich aktiv auf die Reise des Lebens zu begeben, immer auf der Suche nach Gemeinschaft, Wahrheit und Spiritualität“. Unterstützung auf diesem Weg geben die vielfältigen Angebote der keb und der Seniorenakademie. „Wir haben den Schwerpunkt auf Kreativität und Kunst gelegt", betonte Ute Reuter angesichts der Kunstaustellung „Oh Gott, diese Frauen!“, bei der Bilder von alt- und neutestamentarischen Frauen der Künstlerin Maria Viktoria Heinrich ausgestellt werden. Inzwischen wird auch Weiterbildungsberatung angeboten. Und dieser Bereich soll laut Ute Reuter in Zukunft noch mehr ausgebaut werden.
Der Schwerpunkt der Seniorenakademie-Angebote liegt bei Veranstaltungen zum Umgang mit Smartphone und Computer, aber auch im Gesundheitsbereich ist einiges geboten. Zudem gibt es Vorträge oder Wanderungen. Besonders die Exkursionen sind laut Brigitte Gehne sehr beliebt und entsprechend schnell ausgebucht. Dass die keb und die Seniorenakademie ihre Veranstaltungen gemeinsam in einer Broschüre bewerben, hat sich in den vergangenen Jahren durchaus bewährt. Beim Klientel beider Bildungs-Organisationen gibt es laut Harald Sterzinger halt auch „eine starke Überlappung“.
Inzwischen sind rund 1200 Kursbücher verschickt worden. Zudem liegen sie druckfrisch in Kirchen, Pfarrämtern, Tafelläden, bei der Caritas oder in der Dekanatsgeschäftsstelle aus. Eigentlich sollte so niemand mehr eines der vielen spannenden Angebote verpassen. Doch laut Franz Kugler gibt es trotzdem noch immer einige, die hinterher sagen: „Wenn ich das gewusst hätte!“
Text und Fotos: Volker Schmid